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News – Ein Überblick über die Aktivitäten des Access-Konsortiums

#EARTHDAY

Das Access Team und Südwind schließen sich zusammen, um die positiven Auswirkungen der beruflichen Bildung für nachhaltige Entwicklung “Global to Local” zu feiern. Südwinds Ansatz der Bildung für Nachhaltigkeit und “global citizenship” zeigte den Nutzen für junge Menschen, sich mit der Erde und den globalen (begrenzten) Ressourcen verbunden zu fühlen. Zwei Gruppen junger Menschen nutzten die Gelegenheit, durch maßgeschneiderte Bildungsangebote Nachhaltigkeitskompetenzen zu erlernen.
Die Inhalte der von Südwind angebotenen Workshops wurden in partizipativer Weise gemeinsam mit den jungen TeilnehmerInnen der VHS Wien erarbeitet. Ihr Wissen, ihre Visionen und ihr Tatendrang trugen dazu bei, eine neuartige Jugendperspektive zu gestalten, die in bestehenden Berufsbildungs- und formalen Bildungsmodellen verankert werden soll.

Bleiben Sie dran, um mehr über das Case Study Workbook zu erfahren!
Einen Überblick über das Projekt in Wien finden Sie im Strategiepapier hier:

ACCESS-PROJEKTS FÜR DIE GLEICHSTELLUNG DER GESCHLECHTER (März 2024)

Wir feiern den Internationalen Frauentag 2024: Das ACCESS-Projekt engagiert sich für die Gleichstellung der Geschlechter

Anlässlich des Internationalen Frauentags wollen wir das Engagement vom Projekt ACCESS – Sozialraumorientierte Jugendarbeit 4.0 für die Gleichstellung der Geschlechter hervorheben. Durch unsere Initiativen wollen wir:

  • Stärkung von Mädchen und jungen Frauen: ACCESS stellt Mädchen und jungen Frauen Instrumente und Plattformen zur Verfügung, damit sie sich selbst besser an aktiv an der Gesellschaft und Dialogen in der Gemeinschaft beteiligen können.
  • Inklusive Bildung: Wir bemühen uns um die Schaffung eines inklusiven Bildungsumfelds, in dem benachteiligte Gruppen durch maßgeschneiderte Bildungsangebote im Rahmen der nichtformalen Bildung ohne Barrieren lernen, wachsen und ihre ungenutzten Potenziale entdecken können.
  • Stereotypen herausfordern: Unsere Aktivitäten stellen Geschlechterstereotypen in Frage und fördern eine Gesellschaft, in der junge Frauen und Mädchen eine entscheidende Rolle spielen und schrittweise Innovationen und Veränderungen einleiten.
  • Förderung der Chancengleichheit: ACCESS unterstützt Maßnahmen und Praktiken, die jungen Frauen Chancengleichheit in den Bereichen Technologie, Nachhaltigkeit und bürgerschaftliches Engagement eröffnen.

Lassen Sie uns an diesem Internationalen Frauentag unser Engagement für ein geschlechtergerechtes Europa bekräftigen, in dem jeder junge Mensch einen sinnvollen Beitrag zur Gesellschaft leisten kann.

START DER CIBERMANAGERS-INITATIVE IN BURJASSOT (März 2024)

Der Start der Cibermanagers-Initiative in Burjassot ist eine direkte politische Reaktion auf die positiven Ergebnisse unserer inklusiven Arbeit mit NEETs durch Videospiele, die wir im Jahr 2022 initiiert haben. Mit diesem strategischen Schritt ist Burjassot die erste Stadt in Spanien, die zum Cibermanager für Geschlechtergleichstellung ernannt wurde, ein echter Beweis für die Wirkung von ACCESS – Sozialraumorientierte Jugendarbeit 4.0.

Dieser Meilenstein zeigt den bedeutenden Einfluss unseres Projekts auf die lokale Politik und hebt Burjassot als eine Erfolgsgeschichte des Engagements für die Ziele der EU in den Bereichen Inklusion und Technologieentwicklung hervor.

BGZ TRIFFT SICH MIT DER SENATSVERWALTUNG FÜR BILDUNG, JUGEND UND FAMILIE (Februar 2024)

Am 12. Februar 2024 fand im Rahmen des Erasmus+ Jugendprojekts Access ein Treffen zwischen der BGZ und der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, einem strategisch wichtigen assoziierten Partner des Projekts, statt. Die Zusammenkunft, die mit Kolleg:innen der Abteilung III – Jugend und Kinderschutz, Landesjugendamt stattfand, bot eine ideale Plattform, um den aktuellen Stand des Projekts zu präsentieren und wichtige Themen zu erörtern.

Im Gespräch mit Elke Brachaus, einer Vertreterin der Senatsverwaltung konnte Access Projektmanagerin Tiziana Destino sich über die für die Weiterentwicklung des Projektes folgenden wichtigen Punkte austauschen:

1. Kapazitätsaufbau-Leitfaden (Best Practice): Der Austausch bewährter Praktiken zwischen Verwaltung und Trägern in Berlin zur Stärkung der Kapazitäten, auf Basis des im Projekt entwickelten „Capacity Building Guide“.

2. Integration von jungen Geflüchteten: Das Thema ist für Berlin sehr relevant. Erfahrungen, die im Rahmen des Projekts durch den Projektpartner Fundacion Musol in Valencia im Rahmen einer Fallstudie zur Integration von jungen Geflüchteten (z.B. Roma Communities) gemacht wurden, können wertvolle Impulse für Berlin liefern.

3. Nachhaltigkeitsthemen und Stärkung des Verbindungen mit den globalen Süden für benachteiligten Jugendlichen: Dies ist ein weiteres Thema, dass die Senatsverwaltung sehr interessiert und auch hier kann das Projekt mit Erfahrungen und guten Beispielen beitragen. Der Interessensschwerpunkt der Verwaltung liegt liegt auf der Förderung Nachhaltigkeitskompetenzen, insbesondere bei benachteiligten Jugendlichen, mit einem besonderen Augenmerk auf Mädchen. Der Kooperationspartner Südwind aus Wien führt im Rahmen des Projekts Workshops zum Thema „Mein Handy“ durch. Die Konzeption und Ausgestaltung der Workshops bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte für die Förderung Grüne Kompetenzen und kann Impulse für Berlin liefern, aus Basis von Know-how von Südwind, gewonnen bei der Case Study aus Wien „Mein Handy“.

4. Jugendbeteiligung und Partizipation: Zudem ist für die Senatsverwaltung Abschließend die richtige Umsetzung von Jugendbeteiligung und Partizipation ein wichtiges Thema. Hier liefert das Projekt Access und die Berliner Partner BIS e.V. wichtige Expertise und Erkenntnisse; im Rahmen dieses Projekts ist eine spannende Fallstudie entstanden, die genau diese Frage adressiert.

5. „Sozialraum orientierte Jugendarbeit“ mit Fokus auf Straßensozialarbeit im internationalen Vergleich: Ein Vergleich der Straßensozialarbeit in verschiedenen Ländern wäre für die Senatsverwaltung interessant, um bewährte Praktiken zu identifizieren und Erfahrungen auszutauschen.
Das Treffen erwies sich als äußerst fruchtbar, da es den Austausch von Ideen und bewährten Praktiken ermöglichte, um das Projekt “Access” weiter voranzutreiben und die Integration von jungen Menschen in NEET Situationen in die Gesellschaft in Berlin und den anderen Partnerkommunen zu fördern. Es zeigte auch das Engagement der beteiligten Parteien für die Schaffung positiver Veränderungen in der Jugendarbeit.

ACCESS-PROJEKT: BEITRAG ZU DEN NACHHALTIGEN ENTWICKLUNGSZIELEN DER AGENDA 2030

“In line with the United Nations’ Agenda 2030, the Access project is deeply committed to the Sustainable Development Goals, serving as a guiding force in our endeavors. Our core objectives resonate with these universal goals, emphasizing the empowerment of disadvantaged young people and their integration into society. We strive to provide equitable access to opportunities, fostering social inclusion, participation, and the development of digital skills. Our collaborative efforts extend across Berlin, Vienna, and Valencia, working harmoniously with local communities, national entities, and international partners. All stakeholders must embrace the spirit of Agenda 2030, dedicating themselves to transformative actions that contribute meaningfully at local, national, and international levels. Through Access, we aim to create a ripple effect of sustainable transformation, encouraging diverse entities to invest in the potential of young people and unite in achieving our shared goals.”

Federación Valenciana de Municipios y Provincias

Agenda 2030 Alignment

INTERIM CONCLUSION (January 2024)

FVMP / Musol

Rückblickend auf das vergangene Jahr hat die Federación Valenciana de Municipios y Provincias (FVMP) in Partnerschaft mit MUSOL bedeutende Fortschritte bei der Stärkung gefährdeter Jugendlicher im Rahmen des Erasmus+-Projekts ACCESS erzielt. Besonders hervorzuheben ist unsere Arbeit im Stadtteil 613 Viviendas in Burjassot, wo wir im Rahmen des Programms “Barris Inclusius” Videospiele als neuartiges Instrument zur Bewältigung sozialer Probleme eingesetzt haben. Dieser innovative Ansatz ermöglichte es den jungen Teilnehmern, sich mit den Herausforderungen in ihren Gemeinden auseinanderzusetzen und diese zu artikulieren, wodurch das Bewusstsein für diese Probleme gestärkt und wertvolle Diskussionen angeregt wurden. Unsere Bemühungen fanden in den lokalen Medien Beachtung, mit Beiträgen im Radio und in Zeitungen, was dazu beitrug, die Wirkung und Reichweite unserer Initiativen zu vergrößern.

Im letzten Quartal des Jahres 2023 führten wir mehrere Online-Treffen durch, die eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Zusammenarbeit und des Wissensaustauschs zwischen allen Projektpartnern spielten. Diese virtuellen Treffen waren für die Aufrechterhaltung unserer Dynamik und die Gewährleistung koordinierter Bemühungen von entscheidender Bedeutung. Ein wichtiger Schwerpunkt in diesem Zeitraum war die Integration der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) in unsere Arbeit. Wir entwickelten Dokumente und Strategien, um das Erasmus+-Projekt ACCESS mit der Agenda 2030 in Einklang zu bringen, und überarbeiteten unter anderem unser Strategiedokument und unseren Leitfaden für den Kapazitätsaufbau. Dies sind entscheidende Komponenten unseres übertragbaren Modells für die Arbeit mit Jugendlichen in prekären Situationen und werden bei unseren weiteren Bemühungen eine wichtige Rolle spielen.

Südwind / VHS

Von Januar bis April 2023 trafen wir uns erfolgreich drei weitere Male mit unseren Jugendlichen aus dem Sounding Board an der VHS Wien und finalisierten die Weiterentwicklung eines von und mit den Jugendlichen selbst entwickelten Workshops. Die Ideen, Gedanken, Kritiken, Wünsche,… wurden gesammelt und der Workshop zum Thema “Die Reise meines Handys” für die Praxis vorbereitet. Aktivitäten, Arbeitsanweisungen, Aufgaben, Materialien und Methoden wurden so weit wie möglich an die Wünsche der Jugendlichen angepasst. Damit wurde versucht, auf die Bedürfnisse von Jugendlichen einzugehen, die nicht über die formale Bildung mit nachhaltigen und globalen Themen in Berührung kommen. Ziel ist es, diese jungen Menschen in ihrem Sozialraum abzuholen und sie für diese Themen zu sensibilisieren, ihnen Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen und sie zu motivieren, über ihre eigenen Optionen nachzudenken.

Das Ergebnis ist ein Workshop, der von unserer Organisation für Bildungseinrichtungen angeboten werden kann. Im Jahr 2023 wurden auch zwei erfolgreiche Multiplikatorenveranstaltungen in Wien durchgeführt, bei denen wertvolle Kontakte geknüpft werden konnten. Die damit verbundenen Treffen aller Partnerorganisationen des Projekts waren sehr inspirierend und auch auf persönlicher Ebene sehr verbindend.

Wir haben auch fleißig an dem Endergebnis unserer Fallstudie gearbeitet und das Feedback der Teilnehmer des Sounding Boards umgesetzt. Das “Skript für Jugendarbeiter”, ein Leitfaden für Jugendarbeiter zur Gestaltung ihres eigenen Workshops zu nachhaltigen und globalen Themen, wird derzeit fertiggestellt. Dieses Skript soll die Möglichkeit bieten, junge Menschen außerhalb der formalen Bildung zu erreichen, um mit ihnen Global Citizenship Education zu betreiben und sie dabei zu unterstützen, aktive und verantwortungsbewusste Bürger zu werden.

BIS / GDLB

Im spannenden Jahr 2023 haben BIS e.V. und GDLB wichtige Schritte unternommen, um unser gemeinsames Projekt voranzubringen. Eine zentrale Aktivität war die Durchführung und gründliche Auswertung unserer Fallstudie. Die gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen flossen direkt in die Entwicklung eines ersten Entwurfs für das Case Study Result ein – ein Arbeitsbuch, das unsere Erkenntnisse zusammenfasst und Raum für Empowerment und Selbstreflexion schafft.

Ein weiterer Höhepunkt waren die inspirierenden Projekttreffen, die an verschiedenen Orten in Europa stattfanden. Von Valencia (2022) bis Berlin und Wien (2023) waren diese Treffen von intensiver Zusammenarbeit, Freude und einem starken Gemeinschaftsgefühl geprägt. Die Möglichkeit, mit herausragenden europäischen Partnern zusammenzuarbeiten, hat nicht nur unsere Perspektiven erweitert, sondern auch ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit für die Vielfalt und Qualität der Zusammenarbeit geweckt.

Mit Begeisterung blicken wir auf die bereits erzielten Ergebnisse zurück und freuen uns darauf, sowohl die bereits entwickelten als auch die zukünftigen Ergebnisse unseres gemeinsamen Access-Projekts mit anderen interessierten Personen aus ganz Europa zu teilen. Dieser gemeinsame Weg des Wissens und des Austauschs stärkt nicht nur unsere Partnerschaften, sondern trägt auch dazu bei, eine breitere Gemeinschaft von Gleichgesinnten aufzubauen, die sich von den erzielten Fortschritten inspirieren lassen können.

RÜCKMELDUNGEN DER ZIELGRUPPE (AUGUST 2023)

Access setzt sich dafür ein, benachteiligte junge Menschen in Berlin, Wien und Valencia zu stärken, indem es ihre digitalen Fähigkeiten fördert und sie dazu anregt, verantwortungsvolle Entscheidungen in ihrem Leben zu treffen und sich aktiv in ihre Gemeinschaften einzubringen, um ihr Gefühl der Verbundenheit mit der Umwelt und der Welt zu verbessern. Um die Jugend am internationalen Jugendtag zu feiern, haben wir ein paar Stimmen unserer Begünstigten gesammelt:

1) Von MUSOL, Valencia: “Ich bin froh, dass ich gekommen bin, denn ich mag Videospiele und konnte lernen, wie man sie entwickelt.”

2) Von BIS / GDLB, Berlin: „Wir brauchen Menschen, die zuhören und unsere Stärken sehen.“

3) Von Südwind / VHS, Wien: “Ich hatte noch nie einen Workshop oder etwas anderes zum Thema Umwelt, Menschenrechte und so weiter. Ich finde es cool, dass wir das machen.”

ACCESS AUF PADLET (JULY 2023)

Aktuelle Einblicke und neue Inhalte zu den Projektfällen finden Sie auf unserer neuen Padlet-Website

ÜBERBLICK: Projekt Access & EU-Jugendstrategie

Die EU-Jugendstrategie ist ein Rahmen für die europäische Zusammenarbeit im Jugendbereich für den Zeitraum 2019-2027. Ihr Ziel ist es, die Situation junger Menschen in Europa durch die Schaffung von mehr und gleichen Chancen für sie zu verbessern. Dabei konzentriert sie sich auf drei zentrale Aktionsbereiche, die sich auf drei Säulen stützen: Engage (Einbinden), Connect (Verbinden) und Empower (Befähigen), wobei auf eine gemeinsame Umsetzung in allen Sektoren hingearbeitet wird.

Access hingegen zielt auf die Förderung von Partizipation, Begegnung und Empowerment entlang dieser drei Säulen ab, mit besonderem Augenmerk auf benachteiligte junge Menschen. Hier finden Sie einen Überblick über die Kernziele der EU-Jugendstrategie und die Schwerpunkte der drei Fallstudien innerhalb des Access-Projekts entsprechend der drei Säulen der EU-Jugendstrategie.

LEARNING TEACHING TRAINING ACTIVITY - Wien (July 2023)

Sozialraumorientierte Beteiligungsangebote für Jugendliche mit geringeren Möglichkeiten: Nutzung des Sozialraumkonzepts für die Jugendarbeit, Thematisierung von Nachhaltigkeit und globalen Zusammenhängen in der Jugendarbeit mit Benachteiligten

MULTIPLIKATORVERANSTALTUNG - Wien (Juli 2023)

Am 11.07 laden unsere Projektpartner die Wiener Volkshochschulen zu einem Multiplier Event zum Projekt Access in Berlin ein. Gemeinsam werden folgende Leitfragen in den Augenschein genommen:
• Wie können benachteiligte Jugendliche in ihrer Person bestärkt werden?
• Was verstehen Jugendliche unter Selbstbestimmung und wie kann es gelernt werden?
• Wie können Schlüsselqualifikationen aufgebaut werden, um eigene Rechte erkennen zu können und eigene Wünsche zu formulieren?

Das Programm zur Verstantaltung findet Ihr hier

FVMP ZU GAST BEI RADIOPLAZA - esp (April 2023)

Nach dem ersten LTTA und ME in Berlin hatte ein Teil des valencianischen Tandems (Gonzalo Albir, Koordinator für europäische Projekte der FVMP und Seila Abad, Sozialarbeiterin von Fem Salut Mental) die Gelegenheit, im Radiosender Valencia Plaza über ihre Erfahrungen zu berichten und einige der Themen anzusprechen, die im Rahmen des europäischen Projekts ACCESS (ERASMUS+) bearbeitet werden.

In dem Interview ging es darum, wie die valencianische Verwaltung die Arbeit zur Eingliederung in die Arbeitswelt durchführt und welches Bewusstsein und welche soziale Unterstützung für Menschen mit funktionaler Vielfalt besteht. Außerdem wurde hervorgehoben, dass in Spanien große Besorgnis über die psychische Gesundheit und andere Probleme wie Mobbing unter jungen Menschen, die Schwächen aufweisen, herrscht.

Laut einer von der Firma Ipsos in 34 Ländern durchgeführten Studie gehört Spanien zu den fünf Ländern, in denen sich die Bürger am meisten Sorgen um die psychische Gesundheit machen, und betrachtet sie als das wichtigste Gesundheitsproblem, noch vor Krebs.

Die Daten sind sehr besorgniserregend, und der COVID hat das Problem noch deutlicher gemacht. Manche nennen es die “stille Pandemie”, aber im Moment gibt es viele Stimmen, die nach Lösungen rufen, um eine tragische Realität zu stoppen: Immer mehr Menschen begehen in Spanien Selbstmord. Aus den Zahlen des Spanischen Nationalen Instituts für Statistik geht hervor, dass im Jahr 2021 4.003 Menschen Selbstmord begingen. Das sind elf Todesfälle pro Tag. Im ersten Halbjahr 2022 wurden 2.015 Selbstmorde registriert, 1,6 % mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Menschen, die sich das Leben nehmen, sind jedoch nur die Spitze des Eisbergs eines Problems, das Millionen von Menschen betrifft. Die Aufklärung über psychische Gesundheit sollte bereits in den Schulen beginnen.

Schließlich wurde den Zuhörern mitgeteilt, dass der Partner der FVMP (Stiftung Musol) im Viertel Burjassot mit 613 Häusern ein Pilotprojekt mit sozial ausgegrenzten Jugendlichen durchgeführt hat, bei dem die Lehrmittel verbessert und die Schüler durch den Erwerb digitaler Fähigkeiten (Entwicklung eines Videospiels) sensibilisiert wurden.

Sie können den Podcast hier hören: Pont an Europa: Plaza Podcast (nur in Spanisch)

LEARNING TEACHING TRAINING ACTIVITY - Berlin (March 2023)

Sozialraumorientierte Beteiligungsangebote für Jugendliche mit geringeren
Möglichkeiten: Partizipation, Inklusion und Diversität in der Jugendarbeit, Digitalisierung und Jugendarbeit

Siehe hier die Zusammenfassung sowie Hintergrundlektüre & Referenzen zum LTTA Berlin

MULTIPLIKATORVERANSTALTUNG - Berlin (März 2023)

Am 28.03 haben unsere Projektpartner BIS & GDLB zu einem Multiplier Event zum Projekt Access in Berlin eingeladen.

BIS e.V. organisierte in Zusammenarbeit mit den anderen Berliner Partnern und Gesellschaftern die erste Multiplikatorenveranstaltung in Berlin. Ziel war es, die drei entwickelten Interventionsmodelle für die Arbeit mit benachteiligten Jugendlichen entsprechend der drei Säulen der EU-Jugendstrategie (Inklusion, Nachhaltigkeit, Digitalisierung) mit den Schwerpunkten “Inklusion”, “Globalisierung” und “Digitale Welt” vorzustellen und zu verbreiten.

Der Schwerpunkt lag auf der Vorstellung und Diskussion des Berliner Modells, das insbesondere den Bereich Inklusion behandelt. Die Modelle wurden den eingeladenen Akteuren der Jugendarbeit zur Verfügung gestellt, um einen fruchtbaren Austausch zu initiieren und sie zu befähigen und zu motivieren, diese Modelle in ihren jeweiligen Arbeitsbereichen zu erproben und zu evaluieren. In diesem Zusammenhang wurden in Form von runden Tischen und Fragerunden erfolgreiche Synergien zwischen den verschiedenen Akteuren entwickelt und die Übernahme der Modelle gefördert.

Die Veranstaltung fand in der Geschäftsstelle des BIS e.V. in Berlin-Schöneberg statt. Für den Workshop waren ca. 4 Stunden eingeplant. Ausgangspunkt war ein Input zu den Intentionen von Inklusion und Sozialraumorientierung in der Jugendarbeit und zu den Ansätzen des Projektes (durchgeführt von der BGZ). Anschließend stellte BIS e.V. das Interventionsmodell zur Inklusion vor und leitete während der gesamten Veranstaltung die aktive Auseinandersetzung und Moderation der Diskussion mit den Teilnehmern. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gaben Feedback zu den einzelnen Workshop-Sitzungen, u.a. zur Abstimmung des Access-Projekts mit der EU-Jugendstrategie und dem 16. Kinder- und Jugendbericht. Die zweite Feedback-Runde schloss sich an die Präsentation von BIS und GDLB, Südwind und Musol zu ihren jeweiligen Interventionsmodellen an, wobei wir uns gemeinsam mit folgenden Schlüsselfragen befassen werden
  • Wie können benachteiligte junge Menschen gestärkt werden?
  • Was verstehen Jugendliche unter Selbstbestimmung und wie kann sie erlernt werden?
  • Wie können Schlüsselqualifikationen aufgebaut werden, damit sie ihre eigenen Rechte erkennen und ihre eigenen Wünsche formulieren können?

Das Programm zur Verstantaltung findet Ihr hier
Sehen Sie hier die Einführungspräsentation von der BGZ zur Multiplikatorenveranstaltung in Berlin

TRANSNATIONAL PROJECT MEETING VALENCIA (September 2022)

Das Treffen fand in Burjassot, Valencia, statt, der Gemeinde, in der die Fallstudie durchgeführt wurde.

Der erste Tag war einem Workshop im soziopädagogischen Zentrum gewidmet, bei dem Vertreter der Leitung, Jugendbetreuer und Erzieher die Ziele und Aufgaben des Zentrums vorstellten. Eine Diskussion über die Organisation und den Rahmen der Arbeit, die angewandten Methoden und die derzeit entwickelten Aktivitäten bot den Partnern die Möglichkeit, einen Einblick in den lokalen Kontext, seine aktuellen Herausforderungen und das Potenzial für weitere Verbesserungen zu gewinnen.

In einem zweiten Teil des TPM arbeiteten die Partner an der Feinabstimmung der Planung zur Umsetzung der vereinbarten Verbreitungsstrategie, entwarfen und diskutierten konkrete Aktivitäten, die in Form eines World Cafés durchgeführt werden sollten. Die federführende Organisation lieferte Beiträge zum Strategiepapier, zu den Anforderungen an die Sammlung von Informationen über lokale und regionale Rahmenbedingungen sowie zur Bereitstellung von Leitlinien für die Sammlung von Informationen über die Zielgruppen, die Arbeit an der Forschung und Bedarfsanalyse und zeigte mögliche Methoden für die sozialraumorientierte Arbeit auf.

PROJECT KICK-OFF - Berlin (März 2022)

Der erste Teil der Auftaktveranstaltung diente der Erörterung der organisatorischen und finanziellen Aspekte des Projekts. Nach der Begrüßung und einer kurzen Einführung durch die BGZ wurden Budget und Finanzierung besprochen. Danach stellten sich alle Partner vor sich vor und beschrieben ihre Tätigkeitsfelder. Alle Partner präsentierten ihre Tandems auf vorbereiteten Postern. Anschließend wurde das Thema des gemeinsamen Verständnisses von Begriffen und Definitionen diskutiert. Die Partner schrieben die die projektrelevanten Begriffe auf einer interaktive Konzepttafel auf.

Conclusion: Einige der entscheidenden Fragen, die während der Projektarbeit beantwortet werden müssen sind:
  • Welches technische und technologische sowie inhaltliche (Inklusion, Nachhaltigkeit, digitale) Wissen
    muss für das Bildungspersonal aufgebaut/angeboten werden? Und welche Art von Unterstützung könnte für sie organisiert werden?
  • Wie können die Inhalte/Themen, auf die sich das Projekt konzentriert, für Jugendliche leicht verständlich formuliert werden?
  • Wie kann der Transfer und die Übersetzung – auch in Bezug auf die Sprache – zwischen Jugendlichen und politischen Entscheidungsträgern Politikern organisiert werden?
  • Wie können wir individuelle Wünsche von Jugendlichen unterstützen und ihre Stimme als Gruppe mit ähnlichen Forderungen erheben/stärken?
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